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46 ultimative Marketing-Tipps für mehr Traffic, Leads & Sales


46 ultimative Marketing-Tipps für mehr Business-Erfolg in 2023


Dein Marketing fühlt sich an wie brotlose Kunst?


In diesem Artikel lernst du, was du verändern musst, um endlich die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.


Genaugenommen bekommst du 46 Tipps, die dir dabei helfen


  • deine Zielgruppe aus ihrem Tiefschlaft zu reißen (mit deinem Content)

  • jeden Tag messbare Resultate zu erzielen, die deinen Unternehmenszielen dienen

  • deine begrenzte Zeit für Marketing-Aufgaben noch effektiver einzusetzen

  • täglich Leads & Kunden zu gewinnen und so die Grundlagen für ein erfolgreiches Jahr 2023 zu legen


Bist du bereit? Here we go!


 
 


1) Wie du spannende Texte schreibst, bei denen deine Leser nicht einschlafen


Deine Marketing-Texte sind irgendwie lahm?


So lahm, dass selbst du beim Lesen manchmal gähnen musst?


Glücklicherweise gibt es ein paar sehr effektive Stellschrauben, um einschläfernde Wortaneinanderreihungen in wahre Blockbuster zu verwandeln.


Du hast hier verschiedene Möglichkeiten, wie zum Beispiel:


  • Satzbau variieren

  • Mit Adjektiven und bildhafter Sprache arbeiten

  • Den Rhythmus variieren

  • Überflüssiges weglassen

  • Storytelling betreiben

  • Einen Dialog mit dem Leser führen

  • Mit Teasern, Open Loops und Cliffhangern arbeiten

  • Wortwiederholungen reduzieren


Klingt zu einfach, ist aber super effektiv. Probier's aus.



2) Bewährte Marketing-Formeln, auf die du setzen solltest



Weißt du was ich am Marketing liebe?


Es ist zeitlos.


Klar, die Technologien und Trends ändern sich.


Die zugrundeliegende Idee hat sich seit der Antike aber nicht wirklich verändert.


Du brauchst wieder mal Content für dein Marketing als Selbstständiger oder Unternehmer, aber dir fehlt der rote Faden?


Dann entspann dich.


Hier kommt einer der effektivsten Marketing-Tipps überhaupt:


Du musst das Rad nicht neu erfinden.


Nutze stattdessen bewährte und funktionierende Copywriting-Formeln.


Formeln, die seit tausenden von Jahren gut funktionieren und auch in Zukunft funktionieren werden.


Warum ist das so?


Weil sie mit verkaufspsychologischen Aspekten arbeiten und auf das menschliche Unterbewusstsein abgestimmt sind.


Auch wenn wir heute mit iPhones durch die Gegend laufen oder uns mehrere Stunden am Tag von TikTok, Spotify & Co. beschallen lassen:


Unser Gehirn hat sich seit der Steinzeit nicht wirklich verändert.


Hier kommt die erste Formel:



PAS – Problem, Agitate, Solve


Problem adressieren: „Mit Rückenschmerzen ist nicht zu spaßen.“


Problem verstärken: „Sie sind nicht nur eine tägliche Belastung, sondern können auch schwere gesundheitliche Folgen haben, wenn Sie sich nicht rechtzeitig darum kümmern.“


Problem lösen: „Mit einem professionellen Rücken-Fit-Programm stärken Sie Ihre

Rückenmuskulatur. So ersticken Sie Rückenschmerzen im Keim und können das Leben wieder schmerzfrei genießen.“



BAB – Before, After, Bridge


Vorher: „Bei Rückenschmerzen wird selbst ein Spaziergang zur Tortur.“


Nachher: „Wie wäre es, wenn Sie sich ab sofort wieder jung fühlen und agil und beweglich ihren Hobbies nachgehen könnten?“


Brücke: „Ein regelmäßiges Rücken-Fit-Programm stärkt Ihre Rückenmuskulatur und verbannt Rückenschmerzen für immer aus Ihrem Leben.“



AIDA – Attention, Interest, Desire, Action


Attention: „Nie wieder Rückenschmerzen und das ganz ohne Medikamente?“


Interest: „Unser Rücken-Fit-Programm macht es möglich.“


Desire: „Mit nur 30 Minuten Training pro Woche befreien wir Sie sich dauerhaft von anhaltenden Rückenschmerzen und stärken Ihre Rückenmuskulatur gezielt für den privaten und beruflichen Alltag.“


Action: „Jetzt Probetraining vereinbaren und das Leben ab sofort wieder schmerzfrei genießen.



NLA – Nutzen, Logik, Angst


Nutzen: „Du willst auch im Alter noch Fahrradfahren, Skifahren, Schwimmen oder Wandern und das Leben in vollen Zügen genießen?“


Logik: „Studien beweisen: Regelmäßiges Rückentraining ist das beste Mittel gegen anhaltende Rückenschmerzen und schützt präventiv gegen zukünftige Beschwerden.“


Angst: „Menschen, die dieses wichtige Fitnessthema ignorieren, leiden oft bereits in jungen Jahren unter Rückenschmerzen, Blockaden und Haltungsschäden. Investieren Sie 30 Minuten pro Woche um Ihren Rücken und damit auch Ihre Lebensqualität zu schützen.“



3) Wie du mehr Content in in weniger Zeit produzierst


Wenn es dir geht wie den meisten Unternehmern, die nach praktischen Marketing-Tipps suchen, hast du eine ellenlange Liste an Content-Aufgaben.


Eine Liste, di du nur allzu gerne abarbeiten würdest, aber:


Ständig kommt etwas dazwischen.


Kundenprojekte.


Der Anruf vom Steuerberater.


Social Media.


etc. etc. etc.


Dein Problem:


Du hast keine Routine, keinen Prozess der deine Zeit schützt, weshalb du jederzeit für Gott, die Welt und Ablenkung jeglicher Form empfänglich bist.


Deshalb teile ich mit dir meinen Prozess, mit dem ich an guten Tagen bis zu 5.000 Wörter täglich schreibe.


Um zu einer Content-Maschine zu werden braucht es nur ein paar Optimierungen:



Zeit blocken


Der beste Zeitpunkt zum schreiben, ist morgens.


Um 6:00 Uhr Früh will niemand etwas von dir.


Die meisten Menschen sitzen zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal am Frühstückstisch.


Blocke dir nach dem Aufstehen täglich 1 – 2 Stunden, in der du einfach nur Content produzierst.



Minimiere Ablenkung


Ablenkung ist der Tod für deinen Fokus.


Leere deinen Schreibtisch, schließe alle unnötigen Tabs auf deinem Laptop und stelle dein Handy auf Flugmodus.


Informiere deine Mitmenschen, dass du zu diesem Zeitpunkt nicht gestört werden möchtest.


Zur Not platzierst du eine Ampel vor deine Bürotür.


Hauptsache du hast deine Ruhe.



Führe Aufgaben getrennt voneinander aus


Menschen sind nicht multitaskingfähig.


Auch du nicht.


Punkt.


Wenn du etwas gebacken bekommen willst, darfst du nicht mehrere Sachen gleichzeitig erledigen.


Das gilt auch für das Schreiben.


Vermische die verschiedenen Aufgaben nicht miteinander, sondern führe sie nacheinander aus, sprich:


Erst Recherche, dann Outlining, dann Schreiben, dann Verbessern.



Arbeite mit der Pomodoro-Technik


Eine Methode, die ich lieben gelernt habe.


Hier wechseln sich produktive Phasen mit Entspannungsphasen ab.


Das könnte in etwa so aussehen:


25 Minuten Fokusarbeit, 5 Minuten Entspannung, 25 Minuten Fokusarbeit, 5 Min Entspannung, usw.


Du musst hier selbst ausprobieren und die Länge der einzelnen Phasen an deine Bedürfnisse anpassen.


Das Schöne ist, dass du in den produktiven Phasen voll fokussiert arbeitest, während du deinem Gehirn in den Entspannungsphasen Abwechslung schenkst, um es vor Ermüdung zu schützen.



Setze dir straffe Ziele


Das parkinsonsche Gesetz besagt, dass wir für eine Aufgabe so lange brauchen, wie wir ihr Zeit zur Verfügung stellen.


Wer Großes erreichen will, muss sich große Ziele setzten. Halte dich auch beim Schreiben daran und du wirst mehr gebacken bekommen.



Belohne dich


Du warst richtig produktiv?


Dann belohne dich mit einem Kaffee, einem Nickerchen oder einem leckeren Stück Kuchen.


Dadurch lernt dein Unterbewusstsein, dass es sich lohnt ablenkungsfrei zu arbeiten.



4) Der beste Weg, um deine Marketingziele zu definieren


Ich sehe es immer wieder.


Unternehmer und Selbstständige posten sporadisch Content auf Social Media.


Auf der Website sammeln sich unzählige Unterseiten mit fragwürdigem Nutzen.


Und alle heiligen Zeiten geht mal ein Newsletter raus.


Alles wird irgendwie ein bisschen gemacht. In der Hoffnung, dass etwas zählbares dabei herausspringt.


Aber wie willst du so herausfinden, ob dein Marketing funktioniert oder nicht?


Fakt ist:


Du kommst auch im Marketing nicht um Zielsetzungen herum.


Marketingziele müssen mit deinen Unternehmenszielen Hand in Hand gehen und in konkrete Marketingaufgaben münden.


Denkbare Ziele deines Marketings könnten sein:


  • Mehr Umsatz generieren

  • Neukundengewinnung

  • Leadgenerierung

  • Brand Awareness verbessern

  • Stärkung von Kundenbeziehungen

  • Werbekostenreduktion

  • Erhöhung der Sichtbarkeit


Das könnte in der Realität so aussehen:


Unternehmensziel: Aufstieg in die Top 3 der bekanntesten deutschen Fitness-Food-Brands bis Ende nächsten Jahres.


Marketingziel: Steigerung von Brand Awareness und Reichweite durch die Veröffentlichung von je 3 Gastartikeln und Pressemitteilungen pro Monat, um so die Zugriffszahlen auf der Website zu erhöhen und die Konkurrenz in Sachen Medienpräsenz zu überflügeln.


Marketingaufgaben: Pressetexte schreiben, passende Kontakte recherchieren, Kontakt aufnehmen, Ergebnisse überprüfen & optimieren, etc.


Du hast wahrscheinlich schon von der SMART-Formel gehört, oder?


Smarte Marketingziele müssen demnach spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert sein.


Verwende diese Vorlage für all deine Marketingziele.


Tracke deine Erfolge und optimiere die Maßnahmen.



5) Eine wichtige Erkenntnis, ohne die dein Marketing niemals funktionieren wird


Wenn ich eine Lektion in den letzten Jahren gelernt habe, dann ist es folgende:


Marketing ist ein Geduldsspiel.


Ja, deine Social Media Postings werden am Anfang möglicherweise ohne wirkliche Resonanz bleiben.


Deine SEO-Maßnahmen werden in den ersten Wochen oder sogar Monaten vielleicht keine Ergebnisse bringen.


Und deine Werbeanzeigen werden zu Beginn wahrscheinlich nur wenige neue Leads in deine Pipeline spülen.


Das kann langweilig sein.


Vor allem aber wird es sich anfühlen, als würde nichts vorwärts gehen.


Ich habe in solchen Situationen oft den Fehler gemacht, zu früh das große Ganze zu hinterfragen.


In der Folge habe ich meine Strategie über den Haufen geworfen und etwas neues versucht – und damit verdammt viel Zeit, Geld und Potenzial verschwendet.


Bitte tu mir einen Gefallen:


Auch wenn es gerade noch nicht zu laufen scheint: Behalte das Big Picture im Auge. Gerade eben haben wir von langfristigen Marketingzielen gesprochen.


Baue dir eine Roadmap, die an konkrete Aufgaben gebunden sind, welche du einfach abarbeitest – mit dem Vertrauen, dass sich die Ergebnisse irgendwann einstellen werden.


Zieh das knallhart durch.


Was all die anderen machen, darf dich nicht interessieren.


Schau nicht nach rechts oder links.


Kleine Optimierungen vorzunehmen ist okay.


Aber bitte ändere auf deinem Weg nicht 5x die Richtung.


Dann damit erstickst du aufkeimendes Momentum sofort im Keim.


I’ve been there, I‘ve done that.


Halte dir immer vor Augen


  • was du erreichen möchtest

  • was du dafür brauchst

  • welche offenen Fragen beantwortet werden müssen

  • wer bis wann welche Aufgabe erledigt


Die Ergebnisse werden kommen. Und falls nicht, kannst du dann immer noch Optimierungen vornehmen oder einen anderen Weg gehen.



6) Wie du deiner Konkurrenz mit smarter Content-Produktion den Auspuff zeigst


Content: Das große, verhasste Bottleneck, um den sich eigentlich niemand kümmern möchte.


Fakt ist jedoch: Der Bedarf ist riesig und wird immer riesig sein.


Denn ohne Content kein Marketing.


Wenn Content dein Engpass ist, musst du smarter an die Sache herangehen.


Überlege dir, wie du deinen Content so aufbereiten kannst, dass er Material für mehrere Plattformen liefert.


Zum Beispiel könntest du die Kernaussage deines neuen Instagram-Postings auf Twitter veröffentlichen.


Und deinen neuen Blogartikel bereitest du so auf, dass einzelne Auszüge daraus auch auf Linkedin gepostet werden können.


Du führst regelmäßig intensive Gespräche mit Kunden oder besuchst oft Messen und Events auf denen du spannende Dinge erlebst? Das ist sehr gutes Storytelling-Material. Sammle diese Geschichten und erzähle sie in deinem Newsletter.


Entscheidend dabei: Diese Überlegung muss VOR der Produktion erfolgen. Passiert das nicht, nimmst du bei der Content Produktion eine eindimensionale Perspektive ein, weshalb dein Content am Ende vermutlich auch nur zu einer Plattform passt.


Wie du siehst, gilt auch bei erfolgreichem Marketing das Gesetz der Anziehung: Du ziehst das an, was du denkst.


Zusatztipp: Content Recycling ist erlaubt und absolut erwünscht. Alten Micro-Content der in der Vergangenheit bereits gut performt hat, darfst du gerne erneut in gleicher oder leicht angepasster Form veröffentlichen.



7) Ein guter Kundenavatar als Gamechanger für dein Business - Part I



Du hörst es sicher nicht zum ersten Mal.


Und doch unterschätzen die meisten Unternehmer und Marketer diesen Schritt.


Was meine ich?


Ich spreche davon, dass du unbedingt einen Kundenavatar brauchst.


Und bitte: Investiere dafür ein bisschen Zeit und Herzblut.


Ja, das ist mit ein bisschen Mühe verbunden.


Aber der Kundenavatar ist das Abbild und die Beschreibung deines perfekten Kunden.


Eine imaginäre Person, die du immer vor Augen haben solltest, wenn du Content für dein Marketing erstellst.


Ignorierst du sie, passiert oft ein kleiner, aber fataler Fehler:


Du nimmst deine eigene Perspektive ein.


Plötzlich sprichst du zu dir selber, anstatt zu deinem Kunden.


Du adressierst deine eigenen Pain Points – und kommunizierst, ohne es selbst zu merken, an deinem Kunden vorbei.


Ich werde hierzu in naher Zukunft noch eine ausführliche Anleitung erstellen.


Um dir gleich weiterzuhelfen, kommt hier ein kleiner Crashkurs. Diese Informationen gehören in deinen Kundenavatar:


Demografische Daten:


Wie alt ist dein Traumkunde?

Ist er männlich, weiblich, divers?

Welche Sprachen spricht er?

Wo wohnt er?

Ist er verheiratet oder ledig?

Welchen Bildungsstand hat er?

Welchem Beruf geht er nach?

Wie viel verdient er?


Konsumverhalten:


Welchen Hobbies geht dein Traumkunde nach?

Wie ernährt er sich?

Welche Bücher liest er?

Für welche Personen und Marken interessiert er sich?

Was löst Kaufimpulse bei ihm aus?


Werte:


Was ist deinem Kunden im Leben wichtig?

Wie sieht seine Idealvorstellung aus?

Wovon träumt er?


Mindset & Verhalten:


Mit welchen Herausforderungen hat dein Kunde zu kämpfen?

Was hält ihn davon ab, seine Ziele zu erreichen?

Welche Konsequenzen können ungelöste Probleme auf lange Sicht haben?

Welcher Gedanken hält deinen Kunden nachts wach?

Was nervt deinen Kunden oder macht ihn wütend?

Was will dein Kunde mit deiner Hilfe erreichen?

Was begehrt dein Kunde im Stillen am meisten?


Je besser du diese Fragen beantworten kannst, desto schärfer, klarere und bessere Antworten wirst du mit einen Texten liefern können.


Zusatztipp #1: Formuliere konkrete Aussagen, die du in deinen Kundenavatar packst. So wie wenn ein Kunde zu dir kommt und dir von seinem Problem erzählt.


Zusatztipp #2: Recherchiere über gute Recherche-Quellen wie Facebook-Gruppen, Amazon-Reviews, Quora, Gutefrage.net oder YouTube-Kommentare.



8) Ein guter Kundenavatar als Gamechanger für dein Business - Part II


Die Verwunderung ist immer wieder groß.


Wenn unser Marketing nicht funktioniert, suchen wir nach Gründen dafür.


Ich kenne das selbst nur allzu gut.


In 90% der Fälle ist die Antwort aber einfach.


So einfach, dass es fast schon lächerlich ist.


Willst du sie wissen?


Hier kommt sie:


Wenn dein Marketing keine Früchte trägt, hast du an deinem Wunschkunden vorbeikommuniziert.


Du hast seine Bedürfnisse nicht gut genug angesprochen oder vielleicht sogar komplett ignoriert.


Glücklicherweise ist dieses Problem genauso leicht lösbar wie es entsteht.


Du erinnerst dich an den vorhergehenden Marketing-Tipp?


Du hast einen Kundenavatar erstellt.


Nun arbeite auch mit ihm – und zwar jedes Mal, wenn du irgendeine Art von Content für dein Marketing erstellst.


Ohne Ausnahme.


Gerade wenn wir lange ohne Kundenavatar vor uns hin gewurschtelt haben, ist die Chance hoch, dass wir uns von alten Gewohnheiten leiten lassen.


Beschäftige dich also vor deiner Aufgabe mit deinem Kundenavatar und gleiche am Ende dein Ergebnis damit ab.


Frage dich: Geht das was ich geschrieben habe wirklich an meinen Wunschkunden oder an mich selbst?


Passt deine Copy zu den Aussagen deines Kunden im Kundenavatar?


Prima, dann ab dafür.



9) Marketing-Tipps: Wie du mit weniger Aufwand mehr erreichst


„Einfachheit ist die freiwillige Beschränkung auf das Wesentliche.“


– Andreas Tenzer –


Konzentration auf das Wesentliche.


Daran solltest du dich auch mit deinem Business halten.


Das Leben wird immer dann zur Belastung, wenn es bis ins kleinste Detail durchdacht ist und wir den vielen anfallenden Aufgaben nicht mehr gewachsen sind.


Du kennst es bestimmt:


Guru A sagt du brauchst X.


Guru B sagt du brauchst Y.


Guru C sagt, dass es nicht ohne Z geht.


Also versuchst du alles zu implementieren – und erstickst plötzlich in mehr Arbeit ohne dass es die gewünschten Ergebnisse bringt.


Erinnere dich daran, dass gutes Marketing vor allem eines sein muss:


Effektiv.


In einer perfekten Welt spuckt dir die Maschinerie unten 2 Euro aus, wenn du oben einen Euro hineingeworfen haben.


Hier ein paar Beispiele, wie du diesen Ratschlag in der Praxis umsetzen kannst:



E-Mail Funnel


Es muss nicht alles automatisiert und perfekt abgestimmt sein. Überlege dir stattdessen an welchen Stellen es wirklich Sinn macht. Onboarding E-Mails, Warm-up E-Mails oder Mehrwert E-Mails bieten sich dafür an.



Schreiben


Das wichtigste ist Klarheit (für dich und für deinen Kunden). Versuche nicht super professionell zu klingen – denn das geht meistens in die Hose. Du solltest auch nicht versuchen, Charles Dickens nachzuahmen.


Schreibe einfach, verständlich und unaufgeregt.


„Oft sind es die einfachsten Worte, die uns beeindrucken und ständig im Gedächtnis bleiben.“


– Frank Dommenz –



Content


Entwickle dein Content Marketing smart. Versuche nicht jede Plattform einzeln zu bedienen. Erstelle zeitlosen Evergreen Content den du jederzeit reposten kannst und bereite deine Inhalte so auf, dass sie zu mehreren Plattformen passen.



Zielgruppe


Ja, es ist vollkommen okay mehrere Zielgruppen zu bedienen. Trotzdem musst du nicht alle zur gleichen Zeit ansprechen. Konzentriere dich erstmal auf die für dich wichtigste Gruppe und richte dein Marketing daran aus. Später kannst du das immer noch erweitern und ggf. eigene Landingpages, E-Mail-Strecken, etc. erstellen.



10) Marketing-Trick, der langweilige Angebote attraktiver macht


Immer wenn ich das sehe, fängt meine innere Alarmglocke an, wie verrückt zu bimmeln.


Was meine ich?


Egal ob ich auf Webseiten, LinkedIn oder im Newsletter von Selbstständigen und Brands unterwegs bin: Eine Sache fällt mir regelmäßig auf.


Unternehmer und Selbstständige kommunizieren viel zu verwaschen und nichtssagend.


Wie soll dein Kunde sich in deinen Werbetexten selbst erkennen, wenn du nur um den heißen Brei herumredest?


Denn genau das muss passieren, wenn er sich ernsthaft mit deinem Angebot beschäftigen soll.


Bekenne Farbe.


Mach Nägel mit Köpfen in deinen Texten


Sprich deinen Kunden direkt an.


Sei verbindlich.


Wie machst du das?


Indem du konkrete Bedarfssituationen beschreibst.


Indem du seine eigenen Aussagen zitierst.


Indem du Allgemeingültiges durch Konkretes ersetzt.


Marketing-Hack vom Profi:


Trau dich Zahlen und Fakten zu nennen.


Trau dich möglichst greifbar und bildhaft den Weg vom Problem zur Lösung zu skizzieren.


So transformierst du dein Marketing von stumpf zu messerscharf.



11) Warum du in Kampagnen denken solltest


Du willst deine Umsätze ankurbeln?


Dann könnte folgender Mindset-Switch ein echter Gamechanger für dich sein.


Bist du bereit?


Hier kommt ein nicht weit verbreiteter, aber sehr wichtiger Marketing-Tipp:


Denke mehr in Kampagnen.


Was meine ich damit?


Es ist gut, wenn ein Teil deines Angebots das ganze Jahr über verfügbar ist.


Damit schaffst du nicht nur eine gute Grundlage für deinen Content der diese Angebote bewirbt, sondern erzeugst auch ein solides Grundrauschen. Auch deine Brand Awareness und die allgemeine Medienpräsenz profitieren davon.


Allerdings haben Evergreen Angebote einen großen Nachteil.


Sie sind nicht verbindlich, weil sie eben immer verfügbar sind.


Oder um Schreibsuchti-Gründer Walter Epp zu zitieren:


„Ohne Deadline bekommst du keine Maus aus ihrem Mauseloch.“

Erfolgreiche Marketingkampagnen haben den Vorteil, dass sie auf einen bestimmten Zeitraum begrenzt sind. Das jeweilige Angebot ist nach Tag X nicht mehr verfügbar, wodurch für potenzielle Käufer ein gewisser Handlungsdruck entsteht.


Zusatztipp: Überlege dir wie du den gefühlten Wert eines deiner Angebote nach oben schrauben kannst (z. B. durch Rabatte oder Boni) und bewirb es in dieser Form mehrfach pro Jahr für einen begrenzten Zeitraum.



12) Warum du nach dem Funnel-Prinzip denken solltest


Es gibt kaum einen Begriff, der in den letzten Jahren mehr in Verruf geraten ist:


Funnel.


Du solltest dich davon nicht verunsichern lassen und dir trotzdem angewöhnen, nach dem Funnel-Prinzip zu denken.


Denn es bringt einen großen Vorteil mit sich:


Bedürfnisorientierung.


Du hast eine Handvoll Interessenten, die du oben in den Trichter wirfst, welche per Sogwirkung nach unten durch den schmäler werdenden Behälter gezogen werden.


Als Ergebnis fallen unten die Kandidaten heraus, die großes Interesse an deinem Angebot haben.


Nach dem Funnel-Prinzip zu denken heißt nicht, dass du ein komplett automatisiertes System aufbauen musst, das dein Produkt im Alleingang verkauft.


Das ist in vielen Fällen sowieso unrealistisch.


Es bedeutet, dass du dein Marketing an den Bedürfnissen deiner Zielgruppe ausrichtest.


Denn all die Menschen, die sich in deiner Zielgruppe befinden, sind möglicherweise an sehr verschiedenen Punkten in ihrem Leben und in ihrer Buyers Journey.


Wenn dein Content für dich Geld verdienen soll, musst du dir folgende Fragen stellen:


Welche Informationen benötigen heiße Leads, die ein ernsthaftes Kaufinteresse haben, um auch wirklich abzuschließen?


Welche Informationen benötigen neue Leads die noch nicht kaufbereit sind, um in die nächste Phase zu kommen?


Welche Informationen benötigen Bestandskunden, um nochmal zu kaufen oder einen Upsell zu tätigen?


Erstelle deinen Content anhand diesen Fragen und spiele ihn für mehr Business-Erfolg zielgerichtet aus.



13) Marketing-Tipp: Wie du deine Leads genau dahinbringst, wo du sie haben willst


Verwirrung = Umsatzkiller.


Leider machen viele Unternehmer und Selbstständige aber genau das mit ihren Interessenten.


Sie schicken sie kreuz und quer durch das Internet.


Aber ganz ehrlich:


Was hast du davon, wenn du deinen Kunden vom Blog in den Newsletter, vom Newsletter auf Social Media und von Social Media wiederum in den Blog zurückschickst?


Und vor allem was hat dein Kunde davon, wenn er sich auf deine Anweisung hin wie ein Kreisel dreht?


Damit dein Marketing Erfolg hat, brauchst du selbst erst einmal eine wichtige Sache:


Klarheit.


Schaffe sinnvolle Prozesse.


Sorge dafür, dass jeder Kanal eine bestimmte Aufgabe übernimmt. Das könnte zum Beispiel so aussehen:


Social Media & Werbeanzeigen = Erstkontakt

👉 Aufgaben: Aufmerksamkeit erzeugen, Neugierde wecken, etc.


Blog = Beziehungsanbahnung

👉 Aufgaben: Expertenstatus zeigen, Vertrauen aufbauen, etc.


Newsletter = Kundenbindung

👉 Aufgaben: Beziehung vertiefen, Kaufverlangen erzeugen, Angebot bewerben, etc.


Sei das Navi für deine Wunschkunden.


Zeichne deiner Zielgruppe den Weg vor, den sie gehen muss, um bei dir kaufen zu können und richte deinen Content danach aus.


Damit tust du nicht nur dir selbst einen Gefallen, sondern auch deinen Kunden.


Marketing-Tipp: Lass alle Wege in deinen Newsletter führen. Wärme deine Kunden darin mit regelmäßigen E-Mails auf und verkaufe dein Angebot.



14) Worauf du dich mit deinem Marketing zuerst konzentrieren solltest


Ja TikTok ist gerade „Hot Shit“.


Und gefühlt jeder erzählt dir, dass du unbedingt TikTok machen musst.


Das Problem dabei: Du wirst nur schwer in die Gänge kommen und guten Content produzieren, wenn dir das Format nicht liegt.


Gut gemeinte Business-Tipps hin oder her: Aber bevor du dich dazu hinreißen lässt, auf den Hype aufzuspringen und der nächste Influencer zu werden, mach doch lieber Folgendes:


Baue Momentum auf, indem du dich auf deine Stärken konzentrierst.


Du bist gut im Thema Werbeanzeigen?


Dann schalte mehr Ads.


Du bist ein SEO-Profi?


Dann produziere mehr SEO-optimierten Content.


Du schreibst hervorragende Newsletter?


Dann mach verdammt nochmal mehr davon!


Konzentriere dich auf die Bereiche, die dir so richtig liegen und hole dir Hilfe für die Aufgaben, die dir selbst schwer fallen.


Denn es ist immer leichter sich in den Bereichen zu verbessern, in denen man sowieso schon gut ist, als seine Schwächen abzustellen.



15) Business-Erfolg: Welche wichtige Marketing-Disziplin du intensivieren solltest


Ja, auch in 2023 ist der Newsletter das Kundenbindungstool schlechthin.


Bei all dem Hype um TikTok, Instagram & Co.


In einer Sache steckt der Newsletter alle in die Tasche:


Und das ist das Thema Reichweiten-Besitz.


Denn während du auf Social Media von Algorithmen abhängig bist und nur ein Teil deiner Follower deine Posts überhaupt sieht, erhalten nahezu all deine Newsletter-Abonnenten deine E-Mails.


Sprich: Die Reichweite gehört dir alleine und kann dir nicht weggenommen werden.


Was wichtig zu wissen ist:


E-Mail Marketing ist ein Kundenbindungstool.


Es ist dafür da, tiefe, vertrauensvolle Beziehungen zu Menschen aufzubauen.


Für wie wahrscheinlich hältst du es, dass eine solche Beziehung wächst und gedeiht, wenn du dich nur sagen wir mal 3 – 4x jährlich bei deinen Abonnenten meldest?


E-Mail Marketing funktioniert nur langfristig und mit vielen Touchpoints.


Ja, wir alle haben Angst unsere Mitmenschen zu nerven.


Aber in unserem Zeitalter bist du einfach schneller weg vom Fenster, als Omis frische Plätzchen an Heilig Abend.


Mit einer niedrigen Frequenz reduzierst du das Risiko irgendwem auf die Nerven zu gehen. Du sendest damit aber auch ein Signal an deine Leser:


„Ich interessiere mich nicht für dich.“


Was wiederum dafür sorgen wird, dass deine Abonnenten sich auch nicht für dich interessieren.


Gesetz der Anziehung und so.


Hier habe ich eine Anleitung geschrieben, die dir dabei helfen wird, fesselnde Newsletter zu schreiben: Newsletter erstellen



16) Der bewährte 3-Schritte-Prozess für verkaufsstarke Sales- und Landingpages


Würdest du in ein fremdes Land reisen, ohne zu wissen, welche Sprachen dort gesprochen werden?


Vermutlich nicht, weil du sonst riskieren würdest, dass du dich vor Ort nicht verständigen kannst.


Du würdest dich hilflos und verloren fühlen und schon der Gang zum Supermarkt oder die Suche nach einer Toilette würden dich überfordern.


Leider muten viele Business Owner genau das ihren Wunschkunden zu.


Du lockst deine Interessenten auf deine Salespage, aber die verstehen nur Bahnhof.


Weil du nicht zu den Worten greifst, die sie verwenden.


Weil du mit Fachbegriffen und Fremdwörtern um dich wirfst.


Weil du deine Leser nicht in ihrer Bedarfssituation abholst.


Weil du keine Kommunikationsstruktur verwendest, die Vertrauen aufbaut.


Ändere das und um dein Angebot ab sofort erfolgreich zu verkaufen.


Dabei hilft dir mein bewährter 3-Schritte-Prozess.


Folgender Aufbau funktioniert immer:



Teil 1 – Emotion:


Hole deinen Leser in seiner Situation ab. Beschreibe Situationen, Erlebnisse oder Gefühle aus seinem Alltag. Schaffe ein Problembewusstsein und sorge für Identifikation, indem du seine derzeitige Lage möglichst emotional beschreibst. Deute außerdem einen Lösungsweg an.



Teil 2 – Ratio:


Du erklärst die Lösung laienverständlich, so wie du sie einem Kind oder einem guten Freund erklären würdest. Am besten du belegst die Effektivität deiner Methode mit Zahlen, Fakten, Studien, Testimonials, Auszeichnungen oder Zertifizierungen.



Teil 3 – Dringlichkeit & CTA:


Am Ende rufst du zur Handlung auf. Kommuniziere, was der Leser tun muss, um die Lösung zu erhalten. Wirf einen Blick in die Zukunft. Male mit deinen Worten ein Bild von einer Zukunft, in der er das Problem bereits gelöst hat. Zeige aber auch die Konsequenzen von nicht zeitnahem Handeln auf. Überlege dir, wie du deinem Leser einen kleinen Schubser geben kannst, damit er den entscheidenden Schritt zur Verbesserung seines Lebens geht und dein Produkt kauft.



17) Welches mächtige Marketing-Gesetz du niemals ignorieren darfst


Du hast es bestimmt schon oft gelesen:


Konsumenten brauchen rund 7x Kontakt mit einem Angebot oder einer Marke, bevor ein Kauf zustande kommt.


Das ist wohlgemerkt der Durchschnitt.


Manchmal hast du vielleicht Glück und es geht schneller.


Oft kann es aber sogar deutlich länger dauern – das gilt ganz besonders für hochpreisige oder erklärungswürdige Angebote.


Erinnere deswegen an dein Angebot so oft du kannst und habe keine Angst zu nerven.


Oft sehen wir die Dinge nur aus unserer eigenen Perspektive.


Ja, manche werden dir vielleicht den Rücken zuwenden, dich auf Instagram deabonnieren oder sich aus deinem Newsletter austragen.


Diese Menschen waren aber vermutlich sowieso nie ernsthaft an einem Kauf interessiert.


Andere dagegen werden sich durch den regelmäßigen Kontakt intensiver mit deiner Lösung beschäftigen – und gelangen so Schritt für Schritt zu einer Kaufentscheidung.


Reminder an dich:


Einer der Schlüssel für erfolgreiches Marketing ist Wiederholung, Wiederholung und nochmal Wiederholung.



18) Was du ändern musst, um erfolgreiches Marketing betreiben zu können


So oft gehört.


So oft nicht beachtet.


Wenn es einen Marketing-Ratschlag gibt, der zwar hinreichend bekannt ist, aber viel zu oft ignoriert wird, dann ist es folgender:


„Consistency is Key“ – ganz besonders im Marketing.


Aber warum tun sich so viele Unternehmer und Werbetreibende so schwer damit, ihre Vorsätze einzuhalten? Warum scheitern die meisten daran, konsequent einer Strategie zu folgen?


Meine Erfahrung: Um konsistent zu bleiben und durchzuhalten, brauchst du drei Dinge:


Ein Ziel.


Eine Strategie.


Durchhaltevermögen.


Verpflichte dich dazu, jeden Tag einen Newsletter an deine Abonnenten rauszuschicken, um endlich die Beziehung zu deinen Wunschkunden aufzubauen, die du dir wünschst.


Verpflichte dich dazu, jeden Tag auf Social Media zu posten, um organisches Wachstum zu erzwingen.


Verpflichte dich dazu, täglich ein YouTube-Video hochzuladen, um dir dort schnell eine große Reichweite aufzubauen.


Und versteh mich nicht falsch: Das Keyword ist hier nicht „daily“ (im Zweifel kannst du die Frequenz auch verringern).


Das Keyword ist „Commitment“.


Überprüfe, was dich bisher davon abgehalten hat, ein solches Versprechen an dich selbst einzuhalten und welche Roadblocks dich in Zukunft ausbremsen könnten.


Und dann frage dich, wie du diese Faktoren eliminieren kannst.


Was ich selbst festgestellt habe:


Gute und langfristige Vorbereitung ist hier die halbe Miete.


Je mehr Arbeit du im Vorfeld erledigt hast, desto leichter wird es dir fallen auch in stressigen Zeiten einfach auszuführen.



19) Wie du bärenstarke Beziehungen zu Wunschkunden aufbaust


Du bist nicht der einzige am Markt.


Möglicherweise ist dein Angebot noch nicht mal besonders.


Mit hoher Wahrscheinlichkeit gibt es Konkurrenten, deren Angebot besser ist als deines.


In den meisten Fällen ist dein Produkt austauschbar.


Preisfrage: Aus welchem Grund sollten sich Kunden unter solchen Rahmenbedingungen für dich entscheiden?


Die Antwort: Es gibt keinen Grund, es sei denn du lieferst einen.


Sympathie und Vertrauen sind die zwei vielleicht wichtigsten Kaufmotive (ganz besonders im B2B-Bereich).


Es lohnt sich also eine Beziehung zu deinen Wunschkunden aufzubauen.


Hier kommen 4 Dinge, die du konkret dafür tun kannst:


👉 Konzentriere dich aufs Geben. Was kannst du heute tun, um deinen Kunden zu einem Quick-Win zu verhelfen?


👉 Sei präsent: Sorge dafür, dass du möglichst häufig auf dem Radar deiner Interessenten auftauchst.


👉 Öffne dich: Teile persönliche Erlebnisse und Erfahrungen mit deiner Audience. Wir bekommen immer das, was wir aussenden. Also öffne dich und deine Kunden werden sich auch dir gegenüber öffnen.


👉 Unterhalte: Nichts verbindet zwei Menschen mehr, als gemeinsam zu lachen. Gehe nicht stocksteif an die Sache heran. Dein Content darf unterhaltsam und witzig sein.


Tipp: Das beste Medium um tiefe Beziehungen aufzubauen ist und bleibt der Newsletter (habe ich schon erwähnt, dass ich E-Mail Marketing liebe?). Hier bist du nicht von Algorithmen abhängig und du sprichst mit einer bereits aufgewärmten Audience, die ernsthaftes Interesse an deinem Thema hat.


20) Wie du als Anfänger saftige Werbeanzeigen zu schalten


Auf Knopfdruck Leads und Kunden gewinnen?


Bezahlte Werbeanzeigen machen genau das möglich.


Auch ich bin großer Fan von organischem Content Marketing und organischer Reichweite.


Aber Werbeanzeigen sind einfach eine super Ergänzung.


Weil sie nicht von dir als Person und deiner Leistung abhängig sind.


Weil sie dauerhaft Werbung machen – für dein Angebot, dein Erstgespräch oder deinen Lead-Magneten.


Weil sie auch dann Kunden und Leads einbringen, wenn du Urlaub machst oder krank bist.


Aus diesem Grund solltest du jeden Monat ein kleines Budget parken, das du verwendest, um Werbeanzeigen zu schalten.


Du weißt nicht, was du in deine Werbeanzeigen schreiben sollst?


Hier kommen 3 Evergreen-Formate, die immer funktionieren:



Pain


Hole du deine Zielgruppe im Schmerz ab und sorge so für Identifikation.


Zum Beispiel:


„Quälende Rückenschmerzen rauben dir den Schlaf?“



Pleasure


Du transportierst deinen Leser in eine Zukunft, indem er sein Problem bereits gelöst hat.


Zum Beispiel:


„Was würdest du geben, um wie in deinen 20ern schmerzfrei und voller Elan das Leben zu genießen?“



Der Insider


Du weckst Neugierde bei deinem Leser, indem du eine Frage stellst, die geheimes Insider-Wissen andeutet.


Zum Beispiel:


„Bist auch du von diesem ungewöhnlichen Phänomen betroffen, das für 97% aller Rückenschmerzen verantwortlich ist?“


Tipp: Teste die 3 Varianten gegeneinander, um zu sehen, welche am besten funktioniert. Und wie immer gilt: Inspirieren lassen aber nicht 1:1 kopieren.



21) Wie du einen brandheißen Lead-Magneten baust


Deine E-Mail Liste wächst nur schleppend?


Du gewinnst zu wenige Leads auf organischem Weg?


Möglicherweise liegt es an deinem (nicht vorhandenen) Lead-Magneten.


Foldende Formate eignen sich gut dafür:


  • Checklisten

  • Mini E-Books

  • E-Mail Trainings

  • Webinare

  • Case Studies

  • Whitepaper

  • Cheat Sheets

  • Kostenlose Testversionen


Doch nicht nur die Wahl des Formates entscheidet über Erfolg oder Misserfolg.


Achtung: Was jetzt kommt ist super wichtig und fast niemand spricht darüber:


Lead Magneten funktionieren dann am besten, wenn sie ein wertvolles Content Upgrade darstellen, also eine sinnvolle Erweiterung oder Ergänzung von bereits bestehendem Content sind.

Angenommen dein Blogartikel führt in das Thema „Kalorienarmes Kochen“ ein, könntest du passend dazu ein E-Book mit 10 kalorienarmen Rezept-Klassikern anbieten.


Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass sich viele Menschen dafür mit ihrer E-Mail Adresse anmelden.


Ein E-Book mit dem Titel „Die 10 besten Übungen zum Abnehmen“ wäre dagegen kein passendes Content Upgrade.


Denn auch wenn es naheliegend klingt:


Du triffst damit eine Annahme, die sich in der Realität oft als falsch erweist. Nicht alle Menschen, die sich für kalorienarmes Kochen interessieren, wollen auch abnehmen oder Sport machen.


Damit dein Format dir täglich eine satte Portion an neuen Leads in die Liste spült, müssen die Inhalte deines Free Contents und die Inhalte des Content Upgrades also perfekt zueinander passen.



22) Warum es sich lohnt, Creation-Prozess umzustrukturieren


Ständig raucht dein Kopf?


Du hast keine Ideen?


Schreiben bzw. Content Creation ist eine einzige Belastung für dich?


Dann lass uns das ändern, indem wir deinen Prozess optimieren.


Denn es gibt einen Weg, wie du beim Schreiben ganz entspannt bleibst und trotzdem viel gebacken bekommst, ohne, dass das Ganze in Stress ausartet.


Halte dich einfach an die folgenden 3 Tipps:


👉 Sammle kontinuierlich Ideen, die du in einem Trello-Board festhältst.


👉 Setze dir täglich feste Schreibzeiten, in denen du dich um deinen Content kümmerst, dich danach aber bewusst anderen Dingen widmest.


👉 Arbeite mit Thementagen: An Tag 1 erstellst du die Gliederungen für mehrere Content Pieces (Artikel, Social Media Posts, etc.). An Tag 2 produzierst du. An Tag 3 überarbeitest du. So bringst du Abwechslung in deinen Alltag. Und: Du befreist dich von kräftezehrendem Multitasking und gönnst deinem Gehirn mehr Fokus und Entspannung.



23) Marketing-Tipp: Vergiss die Unique-Content-Mehrwert-Lüge


So viele Gurus da draußen predigen immer wieder, dass du einzigartigen Mehrwert liefern musst, um Reichweite, Leads und Kunden zu gewinnen.


Aber das ist ehrlich gesagt Bullshit.


Denn mal ehrlich: In den meisten Bereichen wurde alles irgendwann schon einmal gesagt.


Ich habe lange Zeit versucht das Rad neu zu erfinden, um „einzigartigen“ Content zu erstellen.


Das glich der Suche nach einer Nadel im Heuhaufen.


Suche nicht länger nach mindblowing Erkenntnissen.


Diese Wiese ist abgegrast.


Konzentriere dich stattdessen auf das, was du bereits hast. Das sind deine persönlichen Erfahrungen, Learnings und Erlebnisse.


Diese sind auf ihre Art und Weise einzigartig und machen deinen Content greifbar und erlebbar.


Die Formel für verkaufsstarken Content lautet also:


Nimm bestehendes Wissen und würze es mit deinen persönlichen Erlebnissen und erhältst besonderen Content, den es in der Form nur bei dir gibt.



24) Welches wichtige Element in deinem Marketing nicht zu kurz kommen darf


Viele Unternehmer und Selbstständige machen einen großen Fehler in ihrem Marketing.


Sie liefern Mehrwert.


Sie erstellen Anleitungen.


Sie veröffentlichen Content was das Zeug hält.


Am Ende verkaufen sie aber nichts.


Aber woran liegt das? Schließlich predigen doch alle vom kostenlosen Mehrwert als Schlüssel zu mehr Leads und Kunden.


Das Problem ist:


Nur Mehrwert zu liefern macht dich leider absolut austauschbar.


Menschen kaufen nun einmal von Menschen.


Und deshalb braucht gutes Content Marketing neben klaren Zielen und jede Menge Mehrwert noch eine weitere Zutat:


Und das ist Persönlichkeit.


Das gilt übrigens für Unternehmen jeglicher Größenordnung.


Denn nur wenn du dich nahbar zeigst, können Kunden Vertrauen zu dir aufbauen.


Und Vertrauen ist nun mal die Grundlage für Kaufhandlungen.


Aber wie integrierst du Persönlichkeit in deinen Content?


Die Antwort: Indem du das, wofür deine Marke steht, zum Eckpfeiler deines Content machst.


Nehmen wir mal an, einer deine Core-Values ist „Inspiration“.


In diesem Fall sollten Content & Marketing das Ziel verfolgen, die Art wie Menschen über ein Thema denken zu verändern.


Das geht zum Beispiel über eigene inspirierende Zitate, aber auch über persönliche Erlebnisse und Geschichten, die du erlebt hast und die bei dir eine Veränderung bewirkt haben.



25) 6 Fragen, mit denen du dich davor schützt, dich unter Wert zu verkaufen


Es ist ein weit verbreitetes Phänomen:


Du hältst dich insgeheim für einen Gauner, der den Menschen ohne entsprechende Gegenleistung das Geld aus der Tasche zieht?


Dann leidest du wahrscheinlich am Imposter-Syndrom.


Es wird mit hoher Präzision dafür sorgen, dass du dich unter Wert verkaufst – jedenfalls solange du nichts dagegen unternimmst.


Glücklicherweise gibt es dagegen eine zuverlässige Medizin:


Bewusstsein.


Folgende Fragen können dir helfen, mehr Klarheit über den unschätzbaren Wert deiner Arbeit zu geben – und diese neuen Erkenntnisse in deine Preise einfließen zu lassen:


Welches große Problem löst du für deine Kunden?


Welche finanziellen oder zeitlichen Konsequenzen hätte es für deine Kunden, wenn du Problem X nicht lösen würdest?


Wie viel Geld nehmen Mitbewerber für eine vergleichbare oder sogar schlechtere Lösung?


Was unterscheidet dein Dienstleistungs- oder Coaching Angebot von der Konkurrenz, in welchen Punkte bist du vielleicht sogar besser?


Welche negativen Konsequenzen hätte der Wechsel zu einem Konkurrenzprodukt für deine Kunden?


Gibt es eine Möglichkeit, den Wert deines Angebots auf möglichst einfache Art und Weise zu erhöhen?


Beziehe die Antworten dieser Fragen in deine Kalkulation mit ein und du bekommst eine sehr gute Vorstellung davon, wie viel deine Leistung wert ist.


Zusatztipp: Begrenze deine wöchentlichen oder monatlichen Kapazitäten (so schützt du dich selbst davor, zu viel Arbeit anzunehmen) und arbeite mit einer Warteliste.


Das erhöht die Attraktivität deines Angebots zusätzlich.



26) Marketing-Hack, um authentisch & besonders zu sein


Deine Texte sind austauschbar?


Laaaaangweilig?


Ziehen sich wie Kaugummi?


Dann modifiziere deine Brand Voice und werde zur Stimme, die deine Wunschkunden sofort erkennt.


Wie stellst du das an?


In dem du eine genaue Vorstellung davon entwickelst, was deine Marke bei deinen Kunden bewirken soll.


Frage dich:


Welche persönlichen Werte vertrete ich?


Für welche Werte steht meine Marke?


Wie sollen unsere Kunden uns sehen?


Mit welchen Begriffen soll meine Marke in Verbindung gebracht werden?


Welche Emotionen sollen Kunde fühlen, wenn sie mit meiner Marke arbeiten oder mit ihr in Berührung kommen?


Was kombiniere ich miteinander, was sonst niemand kombiniert?


Mach dir eine lange Liste und bring die gesammelten Begriffe wiederkehrend in deine Landingpages, Social Media Postings oder Newsletter ein.


Das Schöne: Diese Liste ist total individuell und in der Kombination einzigartig.


Das gilt übrigens auch für deine Brand Voice, wenn du das Ganze in Zukunft konsequent umsetzt.


 

Bye Bye Textfrust: Du würdest deine Texte für Website, Social Media, Newsletter & Co. gerne selbst schreiben, gelangst dabei aber immer wieder in eine Sackgasse? Dann komm in mein Coaching-Programm Text-Therapie. Besiege deine Blockaden und werde zur verkaufsstarken und mitreißenden Stimme deines Unternehmens.

 


27) Die Wahrheit über das kontroverse Thema "Positionierung"


Die meisten Selbstständigen und Unternehmer bekommen Schweißausbrüche, wenn sie nur daran denken.


Was meine ich?


Ich spreche vom leidigen Thema Positionierung.


Aber ich kann dich beruhigen.


Denn wenn man mal genauer hinschaut, ist es bei weitem nicht das große Mysterium, das immer daraus gemacht wird.


Jedenfalls nicht, wenn du weißt, worauf es ankommt.


Aber das zeige ich dir jetzt.


Du hast es bestimmt auch schon gehört:


Die meisten Gurus empfehlen ja, dass du dich möglichst spitz positionieren sollst.


Und ja, das kann hilfreich sein, muss es aber nicht.


Denn eine spitze Positionierung ist meiner Meinung nach die logische Konsequenz der Antwort auf eine andere Frage:


„Wer ist die Person mit der du sprichst und was braucht sie, damit sie dir zuhört?“

Du siehst, um diese Frage zu beantworten, musst du dich im ersten Schritt intensiv mit den Problemen und Bedürfnissen deiner Zielgruppe beschäftigen.


Du musst lernen, die Welt aus ihren Augen zu sehen und in ihrer Sprache zu sprechen.


Nur so werden sich deine Wunschkunden, mit dir und deiner Message identifizieren können.


Ob du damit ein breites oder sehr nischiges Publikum ansprichst, ist letztendlich vollkommen egal.


Wichtig sind nur zwei Dinge:


a) Du musst wissen, mit wem du sprichst.

b) Du musst dich damit wohlfühlen.


Was hinter Punkt a) steckt habe ich dir bereits erklärt.


Punkt b) ist deshalb so wichtig, weil im Marketing nichts über Authentizität geht. Und du wirst wahrscheinlich nicht in der Lage sein authentisch zu kommunizieren, wenn du dich auf Zwang in eine spitze Positionierung drängen lässt, mit der du dich nicht wohlfühlst.


Zusatztipp:


Es gibt zwei Stellschrauben, an denen du in Bezug auf deine Positionierung drehen kannst:


Thema + Branche (z. B. App Entwicklung für den Garten- und Landschaftsbau)


Thema + spezifische Problemlösung (z. B. App Entwicklung mit Fokus auf Performance Optimierung)


Spiele ein bisschen damit herum und du wirst schon bald auf einen grünen Zweig kommen.



28) Nach welchen 3 Kriterien du deine Headlines optimieren musst, um mehr zu verkaufen


Du bekommst online zu wenige Anfragen?


Menschen verlassen deine Landingpage wieder, kurz nach dem sie darauf geklickt haben?


Wahrscheinlich liegt es an deinen Headlines.


Denn deine Headline verkauft den weiteren Text und den Rest deiner Page.


Schlechte Headline = schlechte Conversion.


Online Marketing-Tipp: Eine gute Headline muss nur drei Kriterien erfüllen:


👉 Sie muss Aufmerksamkeit erzeugen. Aufmerksamkeitstrigger sind Fragen, Mythen, überraschende Fakten, Warnungen, Witze, etc.


👉 Sie muss die Zielgruppe ansprechen. Das machst du in dem du die Zielgruppe beim Namen nennst, relevante Produkte ansprichst oder typische Situationen beschreibst.


👉 Sie muss den Endnutzen kommunizieren. Hierfür gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder du adressierst den gefühlten Endnutzen für den Leser, sodass dieser sich das Resultat in der Zukunft möglichst lebhaft vorstellen kann. Oder du machst das Gegenteil: Beschreibe den Worst Case, also entweder seine jetzige Situation oder die Konsequenz in der Zukunft, wenn der Leser nicht handelt und sein Problem ungelöst bleibt.


Hier zwei Beispiele aus der Realität:


„Mütter aufgepasst: So schläft dein Kind nachts durch:“


„0 Muskelwachstum trotz hartem Training? Vermeide diesen weit verbreiteten Anfängerfehler …“



29) Wie du CTAs schreibst, die deine Leser ins Handeln bringen



Der CTA gehört zu den am meisten unterschätzten Erfolgsfaktoren im Marketing.


Dabei konnten unzählige Studien seine Wichtigkeit beweisen.


Was du verstehen musst:


Ein guter Call-to-Action wirkt vor allem auf unterbewusster Ebene.


Deshalb sollten deine CTAs Teil des Dialogs sein, den du mit deinem Kunden führst – und im Idealfall den Endnutzen deiner Lösung kommunizieren.


Vergleiche mal diese 3 Varianten:


Variante 1:


„Mehr dazu“


Solche Call-to-Action-Buttons geben keinerlei Mehrwert, weil sie viel zu unkonkret sind.


Variante 2:


„Jetzt E-Book herunterladen“


Hier gibst du dem Leser zumindest eine konkrete Handlungsaufforderung mit auf den Weg. Allerdings fehlt auch hier die Kommunikation des Endnutzens.


Variante 3:


„Ja Benny, gib mir das E-Book für mehr Umsatz“


Dieser Call-to-Action fügt sich voll und ganz in den inneren Dialog ein, den dein Kunde beim Lesen deines Textes führt. Außerdem kommunizierst du damit den Endnutzen deiner Lösung.


Aber Achtung: Solche CTAs zu schreiben ist nicht immer leicht.


Denn was du immer bedenken musst:


Viele deiner Leser konsumieren den Content auf dem Smartphone.


Dein CTA darf also auch nicht zu lang sein, weil er sonst die UX zerstören könnte.


Sprich: Für ein gutes Ergebnis musst du manchmal ein bisschen tüfteln.



30) Wie du deine Ideen schwängerst – und so ganze "Content-Familien" in die Welt setzt


Du hast eine geniale Idee und entwickelst ein geniales Content-Piece daraus?


Dann verschenkst du Zeit, Geld, Mühe und Hirnschmalz.


Warum?


Weil sich aus einer Idee meistens deutlich mehr Content-Pieces produzieren lassen.


Stell dir vor, du könntest mit einer Idee deinen Blog, deinen Newsletter und gleich mehrere Social Media Kanäle befüllen?


Und bevor du darüber nachdenkst:


Damit ist nicht gemeint, dass du den Content einmal produzieren und auf X verschiedenen Plattformen crossposten sollst.


Denn die Anforderungen zwischen den verschiedenen Plattformen sind zu verschieden.


Blog: Teilen von tiefgreifenden Problemlösungen zum Vertrauensaufbau und Etablierung der eigenen Expertenpositionierung.


Instagram: Snack-Content der Aufmerksamkeit erzeugt, unterhält und Mehrwert liefert.


LinkedIn: Markt-Insights für Profis mit persönlichem Touch


Twitter: Kurze, knackige Statements, die Diskussionen anregen.


Newsletter: Aufbau von Beziehungen und Binden von Kunden


Aber wie kannst du mit nur einer Idee 5 verschiedene Plattformen mit Content bedienen?


Die Antwort: Indem du das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln behandelst.


Das kann zum Beispiel so aussehen:


Schritt 1: Du erstellst einen Blogartikel mit dem Titel „10 Tipps, um sofort besser zu schlafen.“


Schritt 2: Du verwendest den unterhaltsamsten der 10 Tipps und erstellst daraus einen Instagram-Post.


Schritt 3: Im Blogartikel erwähnst du auch kurz eine Schlafstudie. Diese teilst du auf LinkedIn und interpretierst die Ergebnisse in einem Post gemeinsam mit deinen Abonnenten.


Schritt 4: Was ist die Kernaussage oder das wichtigste Learning deines Blogartikels? Formuliere daraus ein prägnanten Botschaft, die du auf Twitter postest.


Schritt 5: Da du dich dazu entschlossen hast dem Thema „besser Schlafen“ einen ganzen Artikel zu widmen hast du wahrscheinlich deine ganz persönliche Leidensgeschichte hinter dir. Teile mit deinen Newsletter Abonnenten deine persönliche Reise und wie du es geschafft hast, schlaflose Nächte in erholsame Nächte zu verwandeln.



31) Soforthilfe für schlechte Website-Texte, die nicht verkaufen


Du gewinnst keine Kunden über deine Website?


Damit geht es dir wie den meisten Selbstständigen und Unternehmern.


Hier kommen 5 häufige Fehler, die häufig dafür verantwortlich sind, dass Webseiten nicht verkaufen:



Die Informationen sind nicht relevant


Versuche die Vogelperspektive einzunehmen und frage dich:


Ist das was auf meiner Website steht wirklich von Relevanz für meinen Kunden?


Beschreibe ich übertragbare Situationen, die seinem Alltag ähnlich sind? Kann er sich mit dem identifizieren, was ich kommuniziere?



Buchungsprozess und Navigation sind zu kompliziert


Simplicity rules!


Versuche es deinem Leser so einfach wie möglich zu machen deine Angebote zu finden, deine Produkte zu kaufen und dich zu buchen.


Deshalb sollten entsprechende Buttons sehr prominent in deinem Menü aber auch an passender Stelle auf den verschiedenen Unterseiten zu finden sein.



Schlechte Zielgruppenansprache


Deine Zielgruppe sind 20 – 25-jährige Studenten?


Dann kommuniziere bitte auf ihrer Ebene, indem du eine lockere und frische Sprache verwendest.


Umgekehrt solltest du Akademiker nicht unbedingt im "Yolo-Style" ansprechen.



Endnutzen-Kommunikation ausbaufähig


Welches Ergebnis erhält ein Kunde, wenn er bei dir kauft?


Was bedeutet diese Veränderung für sein Leben?


Wie sieht sein neuer Alltag dadurch aus?


Wenn Webseiten nicht verkaufen, liegt es häufig daran, dass diese Fragen nicht ausreichend beantwortet werden.


Der Content ist nicht erlebbar, weshalb der Leser die Seite unverrichteter Dinge verlässt.



Unterseiten verfolgen kein Ziel


Eigentlich braucht eine gute Website nicht viel. Sehr wichtig ist aber, dass jede Unterseite auf ein bestimmtes Ziel optimiert ist:


  • Die Home-Seite zeichnet das „Big Picture“ und beantwortet die wichtigsten W-Fragen

  • Deine „About“-Seite, sorgt für Identifikation und erklärt dein „Warum“

  • Leistungsseiten erklären dein Angebot in einfachen Worten und machen es erlebbar

  • Expertise-Seiten (Blog, Portfolio, Tool-Empfehlungen, Wissensdatenbank, etc.) beweisen dein Know-how und dein Seriosität


32) Sofortmaßnahmen, für ein besseres Google-Ranking


Was ist dein erster Gedanke beim Begriff „SEO“?


Die meisten Unternehmer und Selbstständigen denken beim Thema SEO an ein Wissenschaftslabor.


Denn genau das ist es, was an vielen Stellen im Internet daraus gemacht wird:


Wissenschaft.


Wenn es dir ähnlich geht, hast du dir einen fatalen Irrglauben aufschwatzen lassen.


Ich mache SEO seit über 7 Jahren.


Und heute wie damals geht es um eine Sache:


Menschen.


Der Content der dem User in seiner Situation am besten weiterhilft, gewinnt.


It’s as simple as that.


Im Vergleich zu früher ist der Google-Algorithmus heute nur viel besser darin, guten und schlechten Content voneinander zu unterscheiden.


Du willst auf Google gefunden werden?


Hier sind 4 Schritte, die du selbst tun kannst, um dein Google Ranking zu verbessern:


➡️ Optimiere deine Unterseiten und Artikel auf EIN Hauptkeyword


➡️ Liefere alle für das Thema relevanten Informationen, sodass der User alles was er braucht, um sein Problem zu lösen, auf einer Seite findet.


➡️ Recherchiere bei der Konkurrenz, aber setze unbedingt auf eine eigene Struktur, denn das macht deinen Beitrag einzigartig. Wenn dein Konkurrent beispielsweise auf eine List-Post-Struktur setzt, könntest du alternative eine Schritt-für-Schritt-Anleitung erstellen.


➡️ Integriere eigene Tipps und Erfahrungen zum Thema, denn: Diesen einzigartigen Mehrwert kannst nur du liefern, was dir ordentlich Pluspunkte verschafft.


Zusatztipp #1: Wiederhole diesen Prozess bei sämtlichen Unterseiten und Artikeln und erstelle auf diese Weise so oft du kannst frischen Content. So sendest du Google ein Signal, dass deine Seite relevant ist, regelmäßig geupdated wird und die Bedürfnisse der User in den Mittelpunkt stellt.


Zusatztipp #2: Ein Google Unternehmensprofil (früher Google MyBusiness) anzulegen schadet nicht und verbessert deine Chancen auch lokal gefunden zu werden.



33) Marketing-Tipp: So recherchieren Profis ihre Zielgruppe


„Zielgruppenverständnis ist das A und O.“


Wie oft hast du diesen Satz schon gehört:


Leider handelt es sich dabei oft nur um leere Floskeln.


Hand aufs Herz: Weißt du, wie man eine Zielgruppenrecherche aufzieht, bei der am Ende auch etwas zählbares herausspringt?


Hier kommen ein paar echte Profitipps, die du direkt umsetzen kannst:


👉 Öffne Amazon und suche nach erfolgreichen Buchtiteln zu deinem Thema. Sieh dir die Rezensionen zum Thema an. Fokussiere dich dabei vor allem auf 2 – 4 Sterne Rezensionen und notiere dir die zentralen Wünsche, Einwände und Probleme der Reviewer.


👉 Besuche Trustpilot, ProvenExpert und andere Bewertungsplattformen und suche nach Mitbewerbern, die dort Testimonials zu ihrem Angebot sammeln. Notiere dir die Wünsche, Bedürfnisse, Pain Points und Herausforderungen, die Kunden in ihren Testimonials adressieren.


👉 Suche auf YouTube nach populären Kanälen und Videos zu deinem Thema. Scrolle runter zur Kommentarspalte und untersuche die Kommentare nach Fragen und Anregungen der Zielgruppe.


👉 Besuche Foren wie Quora und GuteFrage.net und filtere nach Fragen von Usern zu deinem Thema.


Nutze den gesammelten Input, um deine Zielgruppe besser zu verstehen und erstelle Content und Angebote, die darauf zugeschnitten ist.



34) Wie du auf Knopfdruck hunderte Ideen für geilen, neuen Content entdeckst


Dir fehlt es ständig an Ideen für deinen Content?


Dann hast du vermutlich keine strategische Herangehensweise.


Deshalb bekommst du jetzt einen kleinen Einblick in meinen strategischen Prozess, mit dem ich auf Kommando rund 100 Content-Ideen zu jedem beliebigen Thema entwickle.


Bist du bereit?


Hier kommt ein super effektiver Online Marketing-Tipp für deine Content Creation:


Um möglichst viele hochwertige Ideen zu entwickeln, sehen wir uns ein Thema auf unterschiedlichen Ebenen an:


Ebene 1 – W-Fragen


Welche Fragen hat ein potenzieller Kunde zu deinem Thema? Erstelle Content, um all diese Fragen zu beantworten.


Zum Beispiel:


Was ist E-Mail Marketing?


Warum ist E-Mail Marketing 2023 so wichtig?


Wer sollte E-Mail Marketing betreiben?


Wann ist der richtige Zeitpunkt, um mit E-Mail Marketing zu starten?


etc.



Ebene 2 – Skill-Level


Unterteile deine Zielgruppe in verschiedene Skill-Level und erstelle Content für die unterschiedlichen Kategorien. Überlege dir, welcher Content für Anfänger, Fortgeschrittene und Experten interessant sein könnte:


Zum Beispiel:


7 Schritte, um mit E-Mail Marketing zu starten (Anfänger)


Secret-Hack: So wächst deine E-Mail-Liste schneller (Fortgeschrittene)


Skalieren mit E-Mail Marketing – so funktioniert es (Experte)


etc.



Ebene 3 – Bindungsgrad


Unterteile deine Zielgruppe nach Bindungsgrad – also anhand dessen, wie ausgeprägt die Beziehung eines Wunschkunden zu deiner Marke ist.


Im nächsten Schritt lieferst du passenden Content, der zusätzliches Vertrauen aufbaut und die Bindung stärkt.


Zum Beispiel:


Ein alternativer Weg, um mit E-Mail Marketing zu starten und sofort Geld zu verdienen (Neuer Kontakt)


Doppelt so viele Newsletter-Anmeldungen in nur 2 Wochen – wie der Reifenhandel „Wheels“ täglich neue Leads für sein Geschäft gewinnt (Interessent/Lead).


Häufige Fehler bei der E-Mail Segmentierung – und wie du dieses Problem sofort lösen kannst (existierender Käufer).



Ebene 4 – Awareness-Grad


Unterteile deine Zielgruppe nach Awareness-Grad bzw. anhand der Frage, wie ausgeprägt das Problembewusstsein ist.


Hier ein weiteres Beispiel zum Thema E-Mail Marketing:


Kein Problembewusstsein: Warum du jeden Tag Geld die Toilette hinunterspülst, ohne es selbst zu merken


Ausgeprägtes Problembewusstsein: Wie du am schnellsten deine E-Mail-Liste füllst, um unabhängig von Social Media zu werden.


Ziel deines Marketings muss sein, dass dein Content die verschiedenen Bedürfnisse innerhalb deiner Zielgruppe abdeckt. Deshalb ist auch hier ein sehr gutes Zielgruppenverständnis wie so oft die Grundvoraussetzung.



35) Der unverzichtbare Faktor für deinen Marketing-Erfolg, ohne den nichts geht


Erfolg bedeutet deinen Fokus auf die Basics zu legen.


Damit dein Business wachsen kann, braucht es eine gute Grundlage.


Und diese Grundlage lautet:


Kontinuität.


Ein Beispiel: Du willst mehr Abonnenten für deinen Newsletter, Podcast oder Social Media gewinnen?


Dann solltest du jeden Tag Klinkenputzen und Kontakt zu neuen Menschen aufnehmen, um sie in dein Netzwerk zu holen. Das ist auf manuellem (z. B. Content posten, DMs schreiben) oder auf automatisiertem Weg (z. B. Facebook Ads) möglich.


Und damit deine neuen Kontakte nicht direkt wieder vergessen wer du bist, darfst du ihnen regelmäßig genug Futter (z. B. über deinen Newsletter) liefern.


So stärkst du Schritt für Schritt die Bindung zu deiner Audience und baust dir im Laufe der Zeit eine starke Community auf.


Je öfter und regelmäßiger du das machst, desto größer wird dein Erfolg sein.


Denn auf diese Art und Weise entsteht etwas unglaublich mächtiges:


Momentum.


Ein Schneeball, der mit jeder Umdrehung größer und größer wird.


Monat für Monat um mehrere hundert Abonnenten zu wachsen ist so keine Überraschung, sondern die einzig logische Konsequenz.


Und ja, das ist mit einer ordentlichen Portion Arbeit verbunden.


Aber so ist das.


Die Basics zu machen ist nicht immer sexy, macht nicht immer Spaß, ist aber absolut notwendig für langfristiges Wachstum.



36) Welches Marketing dir die besten Ergebnisse bringt


Preisfrage: Welche Marketing-Methode bringt dir den höchsten Return-on-Invest?


Performance Marketing?


E-Mail Marketing?


Content Marketing?


Alles falsch.


Das effektivste Marketing sind Empfehlungen.


Warum?


1) Weil sie in der Regel zwischen eng miteinander vertrauten Menschen kommuniziert werden.


2) Weil meistens eine konkrete Bedarfssituation vorliegt.


Das Problem:


Empfehlungen sind ein Produkt des Zufalls und nicht steuerbar… oder etwa doch?


Es gibt eine wirklich vielversprechende Möglichkeit, wie du die Wahrscheinlichkeit empfohlen zu werden, deutlich erhöhst.


1) Vernetze dich regelmäßig mit anderen Experten und baue eine Beziehung zu ihnen auf. Wichtig: Diese Menschen sollten in einem ähnlichen, aber nicht in dem gleichen Bereich tätig sein wie du. Als Fitness-Coach könnte beispielsweise ein Ernährungsberater ein passender Netzwerk-Partner für dich sein.


2) Erstelle selbst regelmäßig bombastisch guten Experten-Content, damit dein Experten-Netzwerk neben Sympathie auch ein Vertrauen in deine fachlichen Skills entwickelt.


Wichtig: Diese Experten werden wahrscheinlich selbst nicht zu Kunden. Trotzdem muss es dein Ziel sein, dass diese Experten sofort an dich denken, wenn dein Thema auf ihrem Radar landet.


Denn so passiert im Laufe der Zeit etwas Magisches:


Da die Experten sowieso in einem ähnlichen Bereich tätig sind wie du, werden sie immer mal wieder auch mit Menschen in Berührung kommen, die einen Bedarf in deinem Bereich haben. Und rate mal, an wen sie diese Menschen weiterempfehlen werden?


Viele meiner Neukundenanfragen kommen auf diesem Weg zustande. Probiere es aus und du wirst die Power von Content Marketing und regelmäßigem Netzwerken selbst zu spüren bekommen.



37) Welches Risiko du eingehen musst, um mit deinem Marketing erfolgreich zu sein


Dein Marketing bringt dir noch nicht die gewünschten Ergebnisse?


Dann erzwinge sie!


Mangelnder Erfolg trotz richtiger Zielsetzung ist in 95% der Fälle auf den gleichen Fehler zurückzuführen:


Fehlendes Commitment.


Oftmals verfolgen wir im Marketing zu viele Ziele gleichzeitig.


Meine Empfehlung: Wenn du mit deinen Maßnahmen den gewünschten Erfolg erreichen möchtest, musst du die Anzahl deiner Marketingziele auf einige wenige zurückschrauben.


Konzentriere dich ab sofort auf 2 – 3 Ziele und fokussiere dich voll darauf.


Schluss mit klein-klein.


Gehe All-in, dann ist Erfolg die logische Konsequenz.


Hierzu ein paar Beispiele:


Ziel: Google Ranking verbessern


Committe dich und erstelle für 1 Jahr den hochwertigsten und umfangreichsten Content für dein Publikum und sammle Backlinks wie verrückt. Damit wirst du alle abhängen, die hier und da einen Beitrag veröffentlichen, aber die Sache nicht wirklich ernst nehmen.


Ziel: E-Mail-Liste aufbauen


Schalte Werbeanzeigen, veröffentliche Gastbeiträge und erstelle Social Media Content, der hauptsächlich deinen Newsletter bzw. dein Freebie bewirbt.


Ziel: Auf Social Media zum Meinungsmacher aufsteigen


Poste jeden täglich Content der besser ist, als das was deine Konkurrenten so posten. Vernetze dich außerdem regelmäßig mit interessierten Personen und baue echte Beziehungen zu ihnen auf.



38) Worauf du dich konzentrieren solltest, um sofort mehr Abschlüsse zu erzielen


Hier kommt ein einfacher Trick, um deine Abschlussquote sofort zu verbessern:


Du tust dich schwer neue Kunden zu gewinnen?


Es gibt einen Grund für deine geringe Abschlussquote:


Du konzentrierst dich zu sehr auf kalte Kontakte.


Und vergisst dabei, dass du vielleicht bereits eine große Anzahl an warmen Leads in der Hinterhand hast.


Kontakte, die du nur noch weiter aufwärmen musst.


Glaub mir, es gibt wahnsinnig viele Menschen da draußen, die eigentlich perfekt zu dir passen.


Es gibt jedoch einen Haken:


Sie sind (noch) nicht bereit.


Oft sind sie grundsätzlich an deiner Lösung interessiert, haben aber noch viele andere Dinge um die Ohren, um die sie sich zuerst kümmern müssen.


Doch gerade deswegen ist es so wichtig, dass du auf dem Radar bleibst, indem du dich regelmäßig mit spannendem Content meldest.


Manche deiner potenziellen Kunden befinden sich vielleicht noch ganz am Anfang ihrer Customer Journey und bauen gerade erst ein Problembewusstsein auf – ein Vorgang, bei dem aufklärender Mehrwert-Content helfen kann.


Andere liebäugeln möglicherweise bereits mit einem Kauf, vertrauen dir aber noch nicht genug, um den Abschluss zu machen. Hier kannst du Content erstellen, der vertrauensbildende Elemente wie Kundenstimmen, Bewertungen oder Zertifizierungen in den Vordergrund stellt. Tipp: Eine Marketing Case Study vereint all diese Elemente.


Kunden, die bereits bei dir gekauft haben, werden mit hoher Wahrscheinlichkeit erneut zu Käufern. Die Voraussetzung: Du zeigst ihnen die nächsten Schritte auf ihrem Weg und lieferst eine sinnvolle Ergänzung oder Abkürzung mit deinem Angebot.


Fazit: Pflege die Beziehung zu warmen Kontakten. Erstelle immer wieder nützlichen Content für deren Bedarfssituation und deine Abschlussquote wird sich deutlich verbessern.



39) Likes? Follower? Shares? Wo dein Fokus in Wahrheit liegen sollte


Vermeide diesen schwerwiegenden Fehler bei der Content Creation:


Es ist okay nicht der oder die Beste zu sein.


Es ist okay eine kleine E-Mail Liste oder eine geringe Anzahl an Social Media Followern zu haben.


Es ist okay, dass andere scheinbar weiter sind als du.


Denn eine Sache darf niemals passieren:


Dass du den Spaß an deinem Business verlierst und deine eigenen Ziele aus den Augen verlierst.


Social Media kann dafür sorgen, dass du dich richtig schlecht fühlst.


Wie ein kleines Würmchen, dass gegen die ganzen dicken Fische da draußen ordentlich abstinkt.


Was du dir aber immer wieder in Erinnerung rufen musst:


Vieles auf Social Media ist nicht echt bzw. künstlich aufpoliert.


Es gibt jede Menge toxischen Content auf Instagram und Co. der nur ein Ziel verfolgt:


Dass du dich schlecht fühlst und deine eigenen Ziele über Board wirfst.


Vergiss das nie.


Stattdessen solltest du dir selbst regelmäßig diese Fragen stellen:


Was erfüllt mich?


Was sind meine Ziele?


Was kann ich tun, um meine Ziele zu erreichen?


Viele Social Media Abos alleine garantiert dir keine Umsätze.


Etwas anderes dagegen schon:


Jeden Tag die Dinge zu tun, welche die Ergebnisse bringen, die du dir wünschst:


Content erstellen, der Menschen auf deine Website bzw. zu deinem Angebot bringt.


Content erstellen, der deinen Newsletter wachsen lässt.


Content erstellen, der Kundenanfragen für dich generiert.



40) Paradoxer Marketing-Trick, um deine Content-Qualität zu verbessern


Du willst die Qualität deines Contents verbessern?


Dann erhöhe die Quantität!


Um mit deinem Marketing bessere Erfolge zu erzielen, musst du mehr Ideen produzieren.


Denn auch hier greift das Pareto-Prinzip.


Angenommen du suchst nach einer Headline für deine neue Landingpage und erarbeitest 5 Varianten.


Das Pareto Prinzip besagt, dass 20 Prozent des Inputs für 80 Prozent der Ergebnisse verantwortlich sind.


In diesem Fall wäre maximal eine der fünf Headlines brauchbar.


Und jetzt stell dir vor du produzierst 100 Headlines oder sogar mehr.


Nach Pareto hättest du danach mindestens 20 richtig gute Headlines am Start.


20 Headlines, die du Split-testen oder für Zwischenüberschriften oder andere Salespages verwenden kannst.


So oder so wirst du am Ende ein deutlich besseres Ergebnis erzielen.


Doch wie produzierst du mehr Ideen, ohne wesentlich mehr Zeit zu investieren?


Habe immer ein Notizbuch (oder App) dabei, in welchem du Ideen festhältst, sobald sie dir einfallen.


Profitipp: Schalte deinen Filter aus und notiere wirklich alles, was dir in den Sinn kommt. Das kurbelt die Kreativität an und manchmal entstehen so tolle Ideen, die zwar am Anfang unbrauchbar wirken, aber im Laufe der Zeit wachsen und gedeihen.


Denk dran: Schlechte Ideen kannst du zur Not später immer noch löschen, falls sich herausstellt, dass sie völlig unbrauchbar sind. Wenn du sie aber schon im Keim erstickst, verschenkst du möglicherweise echte Schätze, die viel Geld für dich verdienen können.



41) Welchen Zusammenhang auf dem Schirm haben solltest, damit dein Business Erfolg hat



Es gibt eine wichtige Erkenntnis, die so viele Gurus und Coaches verschweigen.


Eine Erkenntnis von der ich mir wünschen würde, dass sie mehr verinnerlicht und kommuniziert wird.


Eine Erkenntnis, die vielen Unternehmern und Selbstständigen die Augen öffnen würde – und gleichzeitig der Sargnagel für all die Schnell-Reich-Werden-Kurse wäre.


Was meine ich?


Ich spreche von dem wichtigen Fakt, dass Marketing nur ganzheitlich funktioniert.


Es gibt keine Abkürzungen.


Du bist nicht geheilt, nur weil du Salbe auf deinen Ausschlag schmierst.


Du baust keine Muskelmasse auf, nur weil du jetzt Proteinshakes trinkst.


Du wirst nicht über Nacht zum Sternekoch, nur weil du ab sofort Schuhbecks Chili Salz verwendest.


Und genauso ist es beim Marketing.


Damit Marketing funktioniert, müssen sich alle Zahnräder drehen, nicht nur eines.


Sie müssen aber auch perfekt ineinander greifen, damit sie sich nicht gegenseitig blockieren und eine einwandfreie Kraftübertragung stattfindet.


Denn das ist es was Marketing macht: Es überträgt die Kraft von deinen Lösungen, auf deine Angebote, auf deinen Newsletter, auf deine Blogartikel, auf deine Werbeanzeigen und auf deine Social Media Postings.


Im Klartext: Es reicht nicht aus, eine einzelne Disziplin gut zu beherrschen. Damit du regelmäßig und planbar neue Kunden gewinnst, musst du auch in anderen Disziplinen mindestens ausreichend gut sein.


Die beste Salespage der Welt verkommt zum Millionengrab, wenn du keine Besucher auf die Seite lockst.


Und super wertvolle und unterhaltsame Social Media Postings verpuffen im Nichts, wenn du nicht auch mit deiner Zielgruppe interagierst.


Wenn du erfolgreiches Marketing betreiben möchtest, musst du ALLE Erfolgsfaktoren anschauen und nicht nur einen.



42) Um welche langweilige Nebentätigkeit du für erfolgreiches Marketing nicht herumkommst


Ja, der Erfolg von Marketing ist messbar.


Es gibt allerdings eine Grundvoraussetzung, die viele Werbetreibende nicht erfüllen:


Um deinen Marketing-Erfolg messen zu können, musst du dir vorher auch messbare Ziele setzen, um daraus Maßnahmen ableiten, wie du diese Ziele erreichen kannst.


Dazu gehört auch, dass du den Fortschritt regelmäßig kontrollierst und von Zeit zu Zeit Anpassungen vornimmst.


Aus dem Bauch heraus einfach mal 20 Social Media Postings zu erstellen und dann zu sehen was passiert, ist beispielsweise keine gute Idee.


Klar, im besten Falls gewinnst du den einen oder anderen Abonnenten und bekommst vielleicht ein bisschen mehr Sichtbarkeit.


Am Ende des Tages weißt du trotzdem nicht, wofür du das alles tust.


Früher oder später wachst du mit der Erkenntnis auf, dass du trotz des Aufwandes keine Kunden gewonnen hast.


Viele werfen hier frustriert das Handtuch.


„Marketing funktioniert für mich nicht.“


Dabei war dein Plan, ohne dass du es wusstest, von Beginn an zum Scheitern verurteilt.


Du bist einfach planlos im Social Media Dschungel umhergirrt, in der Hoffnung, dass du irgendwo die richtige Abzweigung findest.


Wie kannst du es besser machen?


Hier kommt ein Beispiel:


Ungünstig: „Ich erstelle 20 Social Media Postings.“


Besser: „Ich veröffentliche in den nächsten 3 Monaten 60 Social Media Postings, über die ich meinen Lead Magneten bewerbe, um so 150 neue Newsletter Abonnenten zu gewinnen.“


Also:


Schritt 1: Messbares Ziel formulieren

Schritt 2: Maßnahmen ableiten, um dieses Ziel zu erreichen

Schritt 3: Maßnahmen ausführen und Ergebnisse tracken

Schritt 4: Überprüfen, welcher Content Resultate erzielt hat

Schritt 5: Neue Content basierend auf den Erkenntnissen aus Schritt 4 erstellen


So hast du eine glasklare Roadmap und du kannst jederzeit kontrollieren, wie nah du deinem Ziel schon bist. Vielleicht stellt sich nach einer Zeit heraus, dass nur einige der Postings echte Ergebnisse einbringen.


Das klingt erstmal nach einem Rückschlag, ist aber eine super wichtige Erkenntnis für deine zukünftige Content Produktion.


Mit diesem Wissen kannst du deine Beiträge Schritt für Schritt optimieren und kommst so deinem Ziel (150 neue Newsletter-Abonnenten pro Quartal) immer näher.



43) Marketing-Tipp: Was du unbedingt bei jeder Kampagne berücksichtigen solltest


Weißt du, was ich an der heutigen Zeit liebe?


Neben einem Überfluss an wertvollen, und frei verfügbaren Business-Tipps, haben wir heute tausende Tools, die uns viele hilfreiche Daten liefern.


Daten, die für unser Marketing so unfassbar wertvoll sind.


Egal ob Instagram Insights, die Berichte deines E-Mail Marketing-Tools oder die Google Search Console: All diese Tools liefern dir wertvolle Information zu Verhalten, Aktivität und Bedürfnissen deine Zielgruppe.


Ignoriere das nicht!


Dein Newsletter-Tool zeigt dir wann die meisten deiner Abonnenten ihre E-Mails öffnen? Dann versende deine nächsten Mails nur noch zu den optimalen Zeiten.


Deine Instagram Abonnenten sind Dienstags und Donnerstags besonders aktiv? Dann plane an diesen Tagen zu dieser Zeit unbedingt Content ein.


Die Google Search Console zeigt dir, über welche Suchbegriffe User auf deine Website kommen? Dann optimiere deiner Unterseiten auf diese Keywords.


Das hört sich im ersten Moment nur nach kleinen Feinheiten an. In der Summe kannst du durch solche Anpassungen aber einiges bewegen.



44) Wie du Automatisierung richtig einsetzt, um ordentlich Zeit zu sparen


„Yes, Marketing Automatisierung rules und spart viel Zeit.“


vs.


„No, Marketing Automatisierung ist viel zu unpersönlich. Nur persönlicher, individuell erstellter Content funktioniert.“


Aber was stimmt denn nun?


Meine Überzeugung: An beiden Aussagen ist etwas Wahres dran.


Automatisierungen sind perfekt geeignet für das Onboarding von neuen Testkunden oder Leads, können aber auch für Warm-up-Serien eingesetzt werden.


Sprich: Der Abonnent erhält eine Serie von im Vorfeld bereits erstellten E-Mails. Diese sollen ihn mit dem jeweiligen Thema vertraut machen, kostenlose Tipps geben und ihn auf einen Sale bzw. Upsell vorbereiten.


Tipp: Arbeite hier mit Evergreen Content, der nicht an aktuelle Trends oder Ereignisse gebunden ist. So wird niemand merken, dass es sich um eine Automatisierung handelt.


Schwierig wird es mit Automatisierung immer dann, wenn es ans Verkaufen geht. Natürlich kannst du auch automatisierte Verkaufs E-Mails erstellen und darin dein Angebot bewerben.


Allerdings verkaufen sich Angebote im Rahmen von Aktionen mit begrenzter Verfügbarkeit oder zeitlich limitierten Rabatten und Boni deutlich besser.


Solche Aktionen automatisiert umzusetzen ist schwierig oder mit einem hohen technischen Aufwand verbunden, weil ja sämtliche User zu unterschiedlichen Zeitpunkten in den Funnel eintreten.


Meine Empfehlung:


Nutze Marketing-Automatisierung für Onboarding, Value-Content und Warm-up. Erstelle dafür zeitlich unabhängigen Evergreen Content.


Starte zyklisch zeitlich begrenzten Verkaufskampagnen, für die du individuelle Sales E-Mails erstellst und manuell versendest.



45) Welcher Copywriting-Trick dir den größten Vorteil bringt


Deine Angebote konvertieren nicht?


Dein Produkt ist ein Ladenhüter?


Leser springen auf deiner Verkaufsseite immer wieder ab?


Dann machst du wahrscheinlich einen weit verbreiteten Copywriting-Fehler, ohne es selbst zu merken:


Du stellst die Features deines Produktes in den Vordergrund.


Im Klartext: Du verkaufst deinem Leser die PS, das Fahrwerk und das Getriebe.


Das Problem: Du kommunizierst damit an den Bedürfnissen von potenziellen Kunden vorbei.


Zur Erinnerung: Auch wenn wir uns selbst als rationale Wesen sehen, finden Kaufimpulse immer auf emotionaler Ebene statt.


Deshalb ist es so wichtig, dass du dich beim Verkauf auf Benefits konzentrierst – also auf den emotionalen Vorteil, den ein Produkt für einen Kunden hat.


Verkaufe nicht die Bohrmaschine, sondern das Bild an der Wand.


Verkaufe nicht den Fernseher, sondern das Champions League Finale mit den Kumpels.


Verkaufe nicht das Candle Light Dinner, sondern den romantischen Heiratsantrag bei Kerzenschein.



46) Welche traditionelle Marketing-Disziplin auch heute noch unverzichtbar ist


Marketing funktioniert niemals einseitig.


Wenn du erfolgreich sein willst, musst du selbst das investieren, was du dir als Ergebnis wünschst.


Im Klartext: Interagiere mit deinen Wunschkunden.


Lege 2023 mehr Fokus darauf in den Austausch zu gehen und suche aktiv das Gespräch mit deiner Zielgruppe, aber auch mit möglichen Kooperationspartnern.


Es ist super wichtig, dass du die Menschen aktiv zur Handlung aufforderst.


Wenn du dein bestimmtes Resultat erreichen willst, musst du aber auch selbst aktiv auf die Menschen zugehen und persönliche Nachrichten mit ihnen austauschen.


Damit stärkst du eure Beziehung, erhöhst die Wahrscheinlichkeit weiterempfohlen zu werden und maximierst deine Reichweite.


Meine Erfahrung: Auf lange Sicht bekommst du so ein Vielfaches von dem zurück, was du selbst investiert hast.



Nutze diese 46 Marketing-Tipps, um die Herzen deiner Wunschkunden zu erobern


„Wir kaufen nicht, was wir haben wollen, wir konsumieren, was wir sein möchten.“

Dieses Zitat von Marketing-Legende John Hegarty fasst die Kernmessage dieses Artikels sehr gut zusammen:


Blicke hinter die Fassade deiner Kunden, wenn du mehr Erfolg mit deinem Marketing haben willst. Stell dir vor wovon sie insgeheim träumen, was sie nachts was hält und was sie aus tiefstem Herzen bewegt.


Es ist deine Aufgabe, in der Bedarfssituation für deinen Kunden da zu sein. Du fängst ihn auf, wenn er fällt. Du baust ihn auf, wenn er am Boden ist. Du klopfts ihm auf die Schulter, wenn er ein großes Ziel erreicht hat.


Dein Marketing muss sich wie ein verständnisvolles Gespräch mit einem guten Freund anfühlen. Die Tools dafür habe ich dir in diesem Beitrag mitgegeben.


Ich wünsche dir viel Erfolg.


Und nimm Kontakt zu mir auf, wenn du Fragen hast oder Hilfe benötigst.


Abschließende Frage: Welchen der Marketing-Tipps wirst du zuerst für dein Marketing umsetzen?

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